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| Grundsatz Modernisierung |
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Grundsätzliches zur Heizungsmodernisierung: Die nächste Heizperiode steht vor der Tür und ein Ende des Anstiegs der Energiepreise ist nicht in Sicht. Für eine warme Wohnung wird man also auch im nächsten Winter wieder tief in die Tasche greifen müssen. Denn mehr als drei Viertel des häuslichen Energieverbrauchs entfallen auf die Heizung, weitere zwölf Prozent werden für die Warmwasserbereitung aufgewendet. Das zeigt schon, wo mögliche Sparpotenziale liegen – vor allem für Hausbesitzer, die noch eine alte Heizanlage im Keller haben. Mit einer Heizungsmodernisierung lassen sich die Heizkosten um bis zu 40 Prozent senken. Die Bausparkasse Schwäbisch Hall hat Tipps zusammengestellt, was bei der Planung beachtet werden sollte.
Heizkessel dürfen maximal elf Prozent Abgasverlust aufweisen. Wird der vom Schornsteinfeger überprüfte Grenzwert überschritten, muss der Hausbesitzer innerhalb von sechs Wochen Abhilfe schaffen. Kessel, die vor dem 1.10.1978 installiert wurden, müssen – unabhängig von den Grenzwerten – auf jeden Fall bis Ende 2006 ausgetauscht werden, und sind somit schon überfällig. Eine Sonderregelung gilt für selbst genutzte Ein- und Zweifamilienhäuser: Erst nach einem Eigentümerwechsel muss die Heizung innerhalb von zwei Jahren erneuert werden.
Doch auch wenn der alte Kessel noch funktioniert und vom Gesetzgeber nicht die rote Karte kommt, kann sich eine Modernisierung lohnen. Denn so mancher Heizungs-Oldie aus den 70er oder 80er Jahren verbraucht bis zu 30 Prozent mehr Energie als ein moderner Heizkessel. Wird das Heizsystem komplett modernisiert und um eine Solaranlage ergänzt, sind insgesamt Einsparungen von mehr als 40 Prozent realisierbar. Der Heizenergieverbrauch eines durchschnittlichen Einfamilienhauses von rund 25.000 Kilowattstunden (kWh) lässt sich so um bis zu 10.000 kWh reduzieren – bis zu 1.000 Liter Heizöl oder 1.000 m3 Erdgas können eingespart werden.
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Heizungs-Oldies verbrennen Geld
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